Wer wir sind

Was machen wir?

Wir unterstützen Kämpfe für eine gerechtere Welt, indem wir Trainings im Kontext direkter Aktionen halten. Eine Auflistung unserer Workshops findet ihr unter dem Reiter „Workshops“.
Zu direkter Aktion zählen für uns nicht nur Blockadetechniken, sondern auch reproduktive Arbeit. Beispielsweise sind uns Seminare zu harmonischen und fairen Entscheidungsprozessen und Safer Spaces für von Diskriminierung Betroffene ebenso wichtig wie Skillshares zu Aktionshandys und Klettertechniken. Wir schreiben Reader, gestalten Workshopmaterial und bieten Unterstützung für Aktionsgruppen und für Menschen, die eigene Workshops geben möchten. Außerdem beantworten wir Fragen zu den Inhalten der Workshops.
Ihr wollt mitmachen oder habt Anmerkungen zu fertigen Dingen? Schreibt uns!

Wofür stehen wir?

Als Bildungskollektiv für direkte Aktion (BiKo direkt) setzen wir uns dafür ein, Menschen durch Trainings und Workshops zu empowern, den notwendigen Systemwandel selbst in die Hand zu nehmen. Wir sehen uns als Teil einer Bewegung, die sich unter anderen gegen den Kapitalismus, das Patriarchat, Sexismus, Rassismus, Faschismus, Kolonialismus, Hierarchien, Klassismus, Ableismus, Tierausbeutung und Umweltzerstörung stellt. Wir verstehen uns explizit als feministisch. Wir stehen solidarisch mit Allen, die sich für diese Ziele einsetzen, unabhängig von ihren Taktiken.
Wir lehnen oberflächliche Scheinlösungen ab und packen Probleme an der Wurzel. Wir organisieren uns ohne formelle Hierarchien und arbeiten aktiv daran, auch informelle Hierarchien abzubauen. Das gilt für unsere eigenen Strukturen wie auch unsere Workshops. Wir wollen nicht höher, schneller, weiter, sondern nachhaltigen Aktivismus fördern. Wir möchten Räume schaffen, in denen Utopien und Gegenentwürfe erdacht und erprobt werden können. Wir nehmen uns die Zeit, die das braucht, ohne dabei die Dringlichkeit der Probleme zu vergessen.
Bei all dem befinden wir uns in einem nicht abschließbaren Lernprozess, in dem wir uns und unsere (De-)Privilegien ständig hinterfragen, Diskriminierungsformen reflektieren und Barrieren aktiv abbauen. In der Bildungsarbeit sehen wir eine besondere Verantwortung dessen.

Wer steht hinter dem Kollektiv?

Als anarchistisches Kollektiv finden wir Anyonymität cool und Personenkulte doof. Außerdem wäre eine namentliche Nennung der Kollektivist*innen wohlmöglich mit Repression verbunden. Manchen von uns ist es trotzdem ein Anliegen einen gewissen Einblick darein zu geben welche Menschen dieses Kollektiv gestalten und was unsere Schwerpunkte sind. Auf diese Weise wollen wir unter anderen auch auf Privilegien mit denen manche von uns leben aufmerksam machen. Im folgenden findet ihr kurze Beschreibungen mancher Kollektivist*innen.

C.

Was ich besonders gerne im Kollektiv mache:

(De)Privilegien und Labels:

Politische Selbsteinordnung:

Warum ich beim Bildungskollektiv bin:

M.

Was ich besonders gerne im Kollektiv mache: Materialentwicklung, Strukturarbeit, manchmal was mit Geld

(De)Privilegien und Labels: Nicht-binär, weiß, „deutsch“, aufgewachsen in nicht-akademischer Mittelschicht, keine Altersdiskriminierung oder Ableismus

Politische Selbsteinordnung: Radikal links, anarchistisch, Ökologie & Landwirtschaft, Antispezisismus, Lebensmittelverschwendung, Queer- und Transfeminismus, Beziehungsanarchismus, Postwachstum, Gruppenprozesse

Warum ich beim Bildungskollektiv bin: Ich brenne für Bildungsarbeit und möchte das noch viele Jahre lang tun!